Neben den altbekannten Suchtkranken tritt zunehmend eine weitere Gruppe ins Blickfeld: Eine relativ junge Konsument*innen-Gruppe, die unkritisch unterschiedlichste Drogen miteinander kombiniert. Ihr „pharmakologisch-unterstütztes“ Party-Verhalten stellt Fachkräfte immer öfter vor Herausforderungen. Spielsucht und Medienabhängigkeit sind ernst zu nehmende Erkrankungen, die ebenfalls immer häufiger anzutreffen sind. Erschwerend kommt hinzu, dass gerade, was den Konsum von berauschenden Substanzen und Verhaltenssüchte angeht, Unehrlichkeit an der Tagesordnung ist.
• Ursachen von Sucht und Formen von Sucht
• Geeignete Handlungsstrategien im Umgang mit süchtigen Menschen
• Anforderung an die Beziehungsgestaltung
• Voraussetzungen für den Genesungsprozess
• Unterstützungsmöglichkeiten von Betroffenen
• Was ist Sucht und wie äußert sie sich?
• Wie wird Sucht „gewählt“: Warum kifft jemand und jemand anderes shoppt?
Referentin
Veronika Müßig
Zielgruppe
Mitarbeitende der Eingliederungshilfe, Kinder und Jugend, Interessierte
Kosten
Mitarbeitende: 258 Euro, Externe: 296 Euro
Teilnehmende
max. 16