Großzügige Spende für die Evangelische Stiftung Neinstedt

Rainer Jäschke, der für die Angebote der Stiftung im Landkreis Börde zuständige Wohnverbundleiter, nahm den Scheck entgegen. Die Scheckübergabe erfolgte stellvertretend durch Angela Stippschild, Personalreferentin bei Refresco in Calvörde.
Angela Stippschild erläutert: „Refresco Deutschland stellt allen Werken jährlich eine Summe zur Verfügung, um gemeinnützige Organisationen in ihrer Region zu unterstützen. Gemeinsam mit den Betriebsräten und den Werkstattleitern wurden Institutionen ausgesucht. Aufgrund bereits bestehender guter Kontakte zur Evangelischen Stiftung Neinstedt hat sich Refresco Calvörde entschieden, ihre Unterstützung den Angeboten der Stiftung vor Ort zukommen zu lassen.“
Rainer Jäschke zeigte sich erfreut über die Unterstützung und bedankte sich mit einem Weihnachtsstern und kleinen Geschenken aus der Tagesförderung. Er erläuterte den Zweck der Unterstützung: „In Calvörde betreiben wir ein Förderzentrum für Menschen mit Behinderung, wo noch Bedarf an Ausstattung und Materialien besteht.“
Rainer Jäschke wurde begleitet von Ulrike Kaulfuß, Brigitte Laaß und Roberto Liebrecht. Sie sind Bewohnerinnen und Bewohner vom Haus Bonin und profitieren von den Angeboten im Förderzentrum. Die drei überreichten selbstgebastelte Geschenke als kleines Dankeschön an die anwesenden Mitarbeitenden von Refresco.
Der überreichte Weihnachtsstern wird zukünftig im Besucherraum des Werkes einen Platz finden.
Hintergrund:
Das Refresco-Werk in Calvörde besteht bereits seit mehr als 30 Jahren und wurde in den letzten Jahren erheblich modernisiert, u.a. durch ein neues Kühllager, ein Hochregallager, neue Anlagen und eine Photovoltaikanlage. Seit kurzem wird dort auch Hafermilch produziert. Die zukünftigen Investitionen am Standort sollen vor allem in Umwelttechnik und weitere Anlagen fließen. Es werden auch weiterhin Fachkräfte für die Produktionsbereiche und Qualitätssicherung gesucht.
Die Förderzentren der Evangelischen Stiftung Neinstedt bieten Menschen mit Behinderung, die nicht, noch nicht oder nicht mehr in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) arbeiten können, individuelle Begleitung und Förderung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden unter Berücksichtigung ihres individuellen Leistungsvermögens unterstützt, ihre vorhandenen Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Die Mitarbeitenden bieten Orientierung durch eine strukturierte Tagesbeschäftigung und fördern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.