Stefanie Hertel in der Evangelischen Stiftung Neinstedt

18.05.2020

Stefanie Hertel in der Evangelischen Stiftung Neinstedt

Große Freude beim Besuch der Sängerin Stefanie Hertel mit ihrer Familie im Haus Emmaus in Blankenburg.

Spontan hatte sich Stefanie Hertel mit ihrem Ehemann Lanny Lanner und ihrer Tochter Johanna Mross zu einem Abstecher nach Neinstedt entschieden. Zusammen bilden sie die Gruppe „More than Words“, die aktuell ihr neues Album „Home“ veröffentlich hat und mit englischen Country-Rock-Pop überzeugt.

Zu dem Besuch kam es, weil Stefanie Hertel in der Region unterwegs war um in Leipzig einen Termin wahrzunehmen. „Da haben wir uns an das schöne Konzert vor zwei Jahren in Neinstedt erinnert und uns gefragt, ob wir in dieser schweren Zeit etwas Gutes für die Menschen tun können. Es ist schwer, als Bewohnerin oder Bewohner so lange auf Besuch verzichten zu müssen. Und wir als Musiker sind froh hier spielen zu dürfen.“, berichtet Stefanie Hertel. So wurde in der letzten Woche die Idee an die Evangelische Stiftung herangetragen, ein paar Lieder zur Aufmunterung für die Bewohnerinnen und Bewohner zu spielen. Die Anfrage stieß hier sofort auf offene Ohren. Der Pägadogisch-Diakonische Vorstand Hans Jaekel bedankte sich bei den Gästen mit den Worten: „Die Menschen freuen sich, dass Sie heute hier sind, das spricht für die sehr gute Beziehung die Sie zu unserer Stiftung haben.“
Wegen der immer noch anhaltenden Besuchseinschränkungen in der Evangelischen Stiftung wurde nach einem geeigneten Ort für einen Auftritt gesucht. In Absprache mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Harz und unter Wahrung der strengen Regeln konnte Stefanie Hertel mit ihrer Familie die Bewohnerinnen und Bewohner des Haus Emmaus in Blankenburg mit ihren Liedern begeistern.
Das Haus Emmaus in Blankenburg ist für 48 erwachsene Frauen und Männer mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Ort zum Wohnen und Leben. Unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln konnten die Nutzer des Angebotes den Liedern von „More than Words“ lauschen. Als Erinnerung gab es noch einen Stapel Autogramkarten für die Zuhörer des Auftritts.