„Das Brot wächst nicht im Supermarkt“

21.09.2017

„Das Brot wächst nicht im Supermarkt“

Neinstedter Kindereinrichtungen folgten der Einladung zum Weltkindertag am 20.September.

Neinstedter Kindereinrichtungen folgten der Einladung zum Weltkindertag am 20.September.

Die drei Kindereinrichtungen, Spielstunde, Schwalbennest und Knirps & Co. der Evangelischen Stiftung Neinstedt sind der Einladung der Warnstedter Agrargesellschaft zum Weltkindertag auf ihr Gelände gefolgt.
„Das war doch ein erheblicher logistischer Aufwand, bedeutet das doch ca. 160 Kinder und deren Erzieher, Erzieherinnen und einige interessierte Eltern zu befördern“, weiß Kerstin Gärtner, Leiterin der Kita Spielstunde zu berichten. „Wir verknüpfen die Zeit des Erntedankfestes mit dem Kindertag. Erntedank heißt Danke zu sagen. Aber wo kommt das Brot eigentlich her? Diese Frage wollen wir hier spielerisch beantworten", so Kerstin Gärtner weiter.
Als Antwort auf diese Frage, haben sich die Agrargesellschaft und die Erzieher einiges einfallen lassen. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder von der Ähre am Halm erfahren, Strohpuppen basteln und auch beim Mahlen des Korns selbst aktiv werden. Neben den Stationen stand auch die Fahrzeugflotte der Gesellschaft in Reih und Glied, damit die Gäste alles inspizieren und in Besitz nehmen konnten. So zum Beispiel den 620 PS starken Raupenschlepper, an dem Pascal Tiebe den Kindern die Funktionsweise erklärt. „Wir haben uns diesen Tag extra freigehalten, obwohl gerade eine Menge auf dem Feld zu tun ist,“ so Pascal Tiebe, der als Fachkraft Agrarservice in der Gesellschaft tätig ist.
Albrecht Kloß, Geschäftsführer der Warnstedter Agrargesellschaft kommentierte seine Einladung an die Kinder: „Wir wollen den Kindern als Landwirte zeigen, wie das Korn für das Brot produziert wird, denn das Brot wächst ja nicht im Supermarkt.“Um diesen Tag dann auch richtig rund zu machen, hatte die Agrargesellschaft die Kinder zum Mittagessen zu leckeren Kartoffeln mit Quark und Würstchen eingeladen.
Obwohl es in Warnstedt vorrangig um die Produktion von Pflanzen geht, darf es an Tieren auf einem Bauernhof natürlich nicht mangeln. So war dann auf Einladung von Albrecht Kloß auch Friedolin, das kleinste Pony Deutschlands, von der Schmidt-Puppenshow ein Anziehungspunkt für die Kinder.

Am Ende der gelungenen Veranstaltung waren sich die Beteiligten dann auch sicher, dass dieser Tag bestimmt im nächsten Jahr eine Wiederholung finden wird.

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