Tag der offenen Tür beim ambulanten Hospizdienst „Hoffnung"

16.05.2024

Tag der offenen Tür beim ambulanten Hospizdienst „Hoffnung"

Am Montag, dem 27. Mai 2024, lädt der Hospizdienst „Hoffnung“ von 11 bis 15 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.

Alle Interessierten erhalten an diesem Tag einen Einblick in die wichtige Arbeit eines Hospizdienstes. Der Dienst hat seinen Sitz auf dem Gelände der ehemaligen Lungenklinik Ballenstedt in der Robert-Koch-Straße 26/27.
Seit vielen Jahren bietet der Hospizdienst „Hoffnung" Unterstützung für Schwerstkranke, Sterbende sowie deren Angehörige und Freunde in Quedlinburg, Ballenstedt, Thale, Harzgerode und Umgebung. Seit dem 1. Januar 2024 ist der Hospizdienst Teil der Evangelischen Stiftung Neinstedt.

Am Tag der offenen Tür können die Gäste die Büroräume besichtigen, von denen aus die Koordination der über 50 ehrenamtlichen Mitarbeitenden erfolgt. Hier besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, um zu erfahren, für wen die Arbeit wichtig ist und wie man Unterstützung erhalten kann. An einem Informationsstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt als Träger der Hospizarbeit können sich die Besucher über das breite Arbeitsspektrum der Stiftung informieren. Für das leibliche Wohl wird Leckeres vom Grill und selbstgebackener Kuchen von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern angeboten.

Hintergrund zum Hospizdienst:

Der Hospizdienst „Hoffnung" steht für liebevolle und umfassende Begleitung durch regelmäßige und verlässliche Besuche. Die Koordinatorin und die Koordinatoren des Hospizdienstes bieten darüber hinaus Fortbildungen in Schulen, Pflegeschulen, Pflegeheimen und ambulanten Diensten an und vermitteln zusätzliche Unterstützungsangebote.
Die Mitarbeitenden sind ehrenamtlich für die Betroffenen da und sind in den Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband e.V. und in die Bundes-Hospiz-Akademie eingebunden. Sie stammen aus verschiedenen Herkünften und Weltanschauungen und haben sich den Namen „Hoffnung" gegeben, da die Hoffnung in allen Grenzsituationen des Daseins präsent ist und erneut aufkeimen kann. Ohne Hoffnung anzukommen, wird niemand einen Schritt wagen. Beide Welten, die diesseitige und die jenseitige, sind miteinander verbunden und teilen ein gemeinsames Fundament. Den Graben zwischen ihnen müssen jedoch allein die Betroffenen überwinden.
Die Mitarbeitenden möchten die Menschen, die von schweren Krankheiten betroffen sind, sowie deren Familien und Freunde auf ihrem Weg begleiten und stärken.

Jeder, der den Hospizdienst „Hoffnung" unterstützen möchte, kann dies durch ehrenamtliche Mitarbeit, Vermittlung der Angebote oder auch durch eine Spende für die Arbeit tun.
Wer Kontakt zum Hospizdienst „Hoffnung" aufnehmen möchte, kann sich gerne von Montag bis Freitag zwischen 8 und 11 Uhr an Kristin Gloger oder Daniel Gebhardt im Büro in der Robert-Koch-Straße 26/27 wenden. Alternativ ist eine Kontaktaufnahme per Telefon unter der Nummer 0 39 47 - 99 391 und 0151 610 74 078 möglich. Zusätzlich besteht die Option, eine E-Mail an die Adresse hospizdienst.hoffnung@neinstedt.de zu senden.