18.03.2022
Vorstandswechsel im Kuratorium der Evangelischen Stiftung Neinstedt
Der Diakonisch-Pädagogische Vorstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt, Hans Jaekel, Propst a.D. Christoph Hackbeil, Rosemarie Kaatz, Carl Wolfgang Fink und der Kaufmännische Vorstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt, Stephan Zwick bei der Verabschiedung von Rosemarie Kaatz (v.l.n.r.) (Foto: Andreas Damm / ESN)
Die bisherige langjährige Vorsitzende des Kuratoriums der Evangelischen Stiftung Neinstedt, Frau Rosemarie Kaatz, ist mit einem Gottesdienst am 18. März 2022 verabschiedet worden. Der Vorstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt und die Mitglieder des Kuratoriums machten zu diesem Anlass deutlich, dass sie Frau Rosemarie Kaatz für ihren Einsatz für die Stiftung von Herzen dankbar sind.
Auf das Amt der Vorsitzenden im Kuratorium folgt Carl Wolfgang Finck, der als Geschäftsführer im Harzkreis tätig ist und im Dezember von den Mitgliedern zur Nachfolge von Rosemarie Kaatz gewählt wurde. Carl Wolfgang Finck wurde ebenfalls im Rahmen des Gottesdienstes in sein Amt eingeführt.
Aus Sicht der Evangelischen Stiftung Neinstedt berichtete der Pädagogisch-Diakonische Vorstand der Stiftung, Hans Jaekel, über das Wirken von Rosemarie Kaatz: „Mit Ihren Eintritt in das Kuratorium im Jahre 1998, wurden Sie die Vertreterin eines diakonischen Unternehmertums. Sie führten unter der Aufsicht Gottes die Aufsicht über die Geschicke unserer Stiftung. Ihnen sind die Menschen mit Behinderung und die Menschen, die sich um deren Wohl kümmern, wichtig. Mit Ihnen im Kuratorium begann die Stiftung zu wachsen und Sie haben auch in schwierigen Zeiten die Geschicke der Stiftung sehr gut gelenkt. Dafür sind wir Ihnen von Herzen dankbar.“
Als sichtbares Zeichen der Dankbarkeit und für ihren langjährigen diakonischen Dienst, überreichte Probst a.D., Christoph Hackbeil, in Absprache mit dem Präsidenten der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, das goldene Kronenkreuz der Diakonie an Rosemarie Kaatz.
Sichtlich gerührt von den vielen positiven Worten und Danksagungen richtete sich Rosemarie Kaatz an die Anwesenden: „Alles hat seine Zeit, und ich bin dankbar für den Dienst, den ich hier durchführen durfte. Es ist auch viel für die Bewohnerinnen und Bewohner in dieser Zeit erreicht worden. Darauf können wir hier in Neinstedt stolz und dankbar sein.“
Das Kuratorium als Aufsichtsorgan bestimmt die Grundsätze für die Erfüllung der Aufgaben der Stiftung und gibt Anregungen und Weisungen für die Arbeit des Vorstandes. Es besteht aus zehn bis zwölf Personen aus Wirtschaft, Politik, Kirche und Gesellschaft, die ehrenamtlich tätig sind. Ihm unterliegt das Controlling der Arbeitsprozesse auf der Grundlage der Stiftungssatzung. Das Kuratorium ist der Stiftungsaufsicht Sachsen-Anhalt berichtspflichtig. Die Mitglieder des Kuratoriums werden für die Dauer von sechs Jahren berufen.