GROSSES FEST der kleinen Kunst in der Evangelischen Stiftung Neinstedt

29.09.2021

GROSSES FEST der kleinen Kunst in der Evangelischen Stiftung Neinstedt

Erstmalig fand am Dienstag, den 28. September 2021 das „GROSSE FEST der kleinen Kunst“ statt. An sieben unterschiedlichen Standorten der Stiftung zeigten regionale Künstlerinnen und Künstler ihr Können.

Die Kulturschaffenden aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Kabarett waren eingeladen, in Neinstedt und an ausgesuchten Außenstandorten der Evangelischen Stiftung aufzutreten.

Die Stiftung wollte mit dieser Veranstaltung Bewohnerinnen, Bewohnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Angehörigen Freude und Hoffnung angesichts der Einschränkungen in den letzten anderthalb Jahren schenken. Zudem wurden mit diesem Fest regionale Kulturschaffende unterstützt, die pandemiebedingt keine Einnahmen hatten.

Das Fest begann zeitgleich in Neinstedt, Quedlinburg, Blankenburg, Wernigerode sowie in Etingen, im Bördekreis mit den eröffnenden Worten des Pädagogisch-Diakonischen Vorstands der Stiftung, Hans Jaekel. „Es ist wunderbar, dass wir uns endlich wieder einmal in großer Runde treffen können.

Wir feiern, sehen neue Leute und genießen das, was Künstler uns zu bieten haben. Wir möchten ein Fest feiern, dass uns wieder näher zusammenbringt. Wir wollen spüren, dass wir zusammengehören.“

Unter Einhaltung der 3-G-Regel, konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner aussuchen, an welchem Ort sie das Fest genießen wollten. Immerhin fanden an jedem Standort drei unterschiedliche Aufführungen statt. Christa Wetzel, Bewohnerin der Stiftung berichtet: „Ich bin extra mit dem Zug nach Quedlinburg gefahren. Hier gab es Volksmusik. Die mag ich sehr.“ Andere zogen das Puppentheater an der Lindenhofskirche vor, oder hörten Rockmusik in Wernigerode. Die Bandbreite war mit 21 unterschiedlichen Auftritten sehr weit gefächert.

„In den Jahren 2020 und 2021 gab es kein Jahresfest. Mit dem Fest der kleinen Kunst holen wir das ein wenig nach. Mit diesem Fest möchten wir allen Beteiligten eine Freude machen,“ erläutert Hans Jaekel.

Die Kulturschaffenden sind ausschließlich auf Plätzen der Evangelischen Stiftung Neinstedt aufgetreten. Mit dieser Einschränkung konnte jederzeit auf die aktuelle Corona-Lage reagiert werden. Die gesamte Organisation für das Fest der kleinen Kunst lag in der Verantwortung der Evangelischen Stiftung Neinstedt.

Im Vorfeld hat die Stiftung viele Menschen um Hilfe für die Durchführung gebeten. Mit Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Quedlinburg, der Diakonie Mitteldeutschland, dem Rotary Club Quedlinburg, der Tischlerei Bolte, dem Ingenieurbüro Manfred Blath und zahlreichen Einzelspendern gelang es, diesen besonderen kulturellen Höhepunkt zu realisieren. Weitere Unterstützung für dieses Fest und zukünftige Veranstaltungen sind natürlich jederzeit willkommen. Wenden Sie sich einfach an die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Stiftung Neinstedt.