Geschenke gegen die Einsamkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung

22.12.2020

Geschenke gegen die Einsamkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung

Als private Initiative hat Karen Rühmland Geschenke gesammelt und übergab sie an die Bewohnerinnen und Bewohner der Evangelischen Stiftung Neinstedt.

Der Pädagogisch-Diakonische Vorstand, Hans Jaekel, nahm die Geschenke stellvertretend entgegen.

Mit den Worten: „Wir möchten mit diesen kleinen Überraschungen den Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind,“ erklärt Karen Rühmland ihre Motivation. Dazu hat sie mit vielen Personen geredet. Weiter berichtet sie: „Ich wollte den beteiligten Kindern und Familien ins Bewusstsein bringen, dass es viele Menschen gibt, die einsam sind und nicht mit ihren Familien feiern können.“

Karen Rühmland hat sowohl mit Schulen und Kindertagesstätten telefoniert als auch Freunde von ihrer Idee begeistert. „Es gab großen Anklang. Vor allem im Christlichen Kinderhaus wurde viel gebastelt und Briefe geschrieben. Freunde und meine Familie haben kleine Socken mit Naschwaren gefüllt. Ich habe auch guten Kontakt zu Schulen gehabt. Leider kam die Schießung dazwischen, sonst wären es bestimmt noch viel mehr kleine Geschenke gegen die Einsamkeit geworden. Nächstes Jahr fange ich einfach früher an,“ berichtet Karen Rühmland.

Hans Jaekel bedankte sich mit den Worten: „Die Idee ist wirklich großartig. Es gibt in der Stiftung viele Menschen, die keine Angehörigen mehr haben. Diese Menschen sind dankbar und profitieren von Ihrer, und der anderen Beteiligten Hilfe.“