Jubiläum auf dem Osterberg

05.06.2018

Jubiläum auf dem Osterberg

Vor 30 Jahren wurde das Haus Osterberg 7 bezogen. Dieses Jubiläum wurde am Freitag, den 1. Juni, kräftig gefeiert.***

In seiner Rede zur Eröffnung des Festes bezog sich der Pädagogisch-Diakonische Vorstand Hans Jaekel auf den Psalm 1. In Anlehnung an den Baum an der Giebelseite des Hauses Osterberg 7 interpretierte er den Psalm mit den darin enthaltenen Baum der Früchte bringt. Auch die Arbeit der Mitarbeiter auf dem Osterberg hat Früchte gebracht. Dafür dankte Hans Jaekel allen Beteiligten. Er bedankte sich auch für die Treue einiger Bewohner, die von Anfang an dabei waren. Die erste Bewohnerin war Elke Göbel, die auch heute noch auf dem Osterberg lebt.
Eine Mitarbeiterin der ersten Stunde ist die ehemalige Hausmutter Adelheid Schmidt. Mit Ihrem Mann, Siegfried Schmidt, waren die beiden die ersten Hauseltern des Osterbergs.

Adelheit Schmidt berichtet darüber. „Die ersten Bewohner wurden vorher eingeladen und durften sich die Zimmer anschauen. Hier haben zum ersten Mal Frauen und Männer in einem Haus als Gruppe gewohnt. Das war damals etwas ganz Besonderes.“

Einige der ersten Bewohner leben immer noch auf dem Osterberg. Diese erhielten als Erinnerung für jedes Haus ein Foto von damals und heute. Als Höhepunkt wurde gemeinsam eine Torte angeschnitten, die mit einem Bild des Osterbergs verziert war.

Bereits Anfang der 1980er Jahre wurde der Grundstein für die Neubauten auf dem Osterberg gelegt. Neben dem Heizhaus, den Förderpflegehäusern und dem Lukashaus entstanden auch die Häuser Osterberg 7–10. Nach dem Prinzip der Normalisierung lebten hier zum ersten Mal in Neinstedt Frauen und Männer in gemeinsamen Wohngruppen zusammen.

Dieses besondere Ereignis wurde mit dem Jubiläum gebührend von den Bewohnern, Eltern, Geschwistern, Betreuern und Mitarbeitern gefeiert.

Osterbergjubiläum: Die Torte wird angeschnitten (Foto: A. Damm)