3. Hoffest in Neinstedt verzeichnete sehr guten Zulauf

Günther Kurczyk, Chef des Marienhofes in Neinstedt, blickte zufrieden auf das Hoffest zurück, das am 8. April zum dritten Mal stattfand. „ Nicht nur, dass der Zulauf an Publikum sowie der Verkauf insgesamt sehr gut, waren. Auch die neue Wegführung auf unserem Areal wurde sehr positiv angenommen.“

Gemeint war hiermit die Öffnung für die Besucher des hinteren Bereiches des Marienhofes, der sich in Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Neinstedt befindet. Und nur hier konnten großflächige Vorführungen wie bspw. ein Bagger mit einer Baumzange gefahrlos durchgeführt werden. Aus Sicht von Günther Kurczyk ein in jeder Beziehung positiver Schritt. „Mit der Öffnung des hinteren Bereiches konnten wir eine deutliche Entspannung des Besucherverkehrs verzeichnen“.

Und diese Entspannung war auch dringend notwendig, bot das 3. Hoffest doch zahlreiche unterschiedliche Höhepunkte. So erfreuten die Halberstädter Stadtbläser an verschiedenen Spielorten die Besucher mit unterschiedlichen Stilrichtungen. Sehr gut nahmen die Besucher zudem die Präsentation von historischen Motorrad-Oldtimern an. Dies gilt ebenso für die lukullischen Angebote, die sich dieses Mal zwischen Spanferkel, Ochsen vom Spieß bis hin zu veganen Spezialitäten bewegten.

Ein weiterer Höhepunkt bildete an diesem Tag der "Blick hinter die Kulissen" in Form von Hof- und Mühlenführungen. Zu jeder vollen Stunde erfuhr der interessierte Besucher nicht nur Historisches vom Marienhof, sondern er erhielt auch Infos über die weiteren Planungen des Marienhofes. Ein Programmangebot, das ausgesprochen gut angenommen wurde. Speziell für die Kleinsten wurde Reiten angeboten mit dem Ergebnis, dass sich teilweise lange Schlangen von Interessierten bildeten. Gerade diese Zielgruppe belagerte auch zwischenzeitlich den Streichelzoo.