25.09.2015
Am letzten Donnerstag hat die Evangelische Stiftung Neinstedt zu Besichtigung des Neubaus des Hauses Emmaus in Blankenburg eingeladen.
Am letzten Donnerstag hat die Evangelische Stiftung Neinstedt zu Besichtigung des Neubaus des Hauses Emmaus in Blankenburg eingeladen. Zahlreiche zukünftige Bewohner, Anwohner, Betreuer und Vertreter des gesellschaftlichen Lebens sind der Einladung gefolgt.
Die neue Einrichtung ersetzt das in die Jahre gekommene Haus Emmaus in Neinstedt und befindet sich in Trägerschaft der Evangelischen Stiftung. Sie liegt auf dem Areal des ehemaligen Blankenburger Krankenhauses in der Helsunger Straße 33 und stellt mit ihren 48 Betreuungsplätzen ein Schwergewicht im Vergleich zu anderen Heimen dar. „Nur in diesem Rahmen“, so Jens Uwe Pfalzgraf, zuständiger Bereichsleiter des Hauses Emmaus, „kann der hohe Assistenzbedarf, der 24 Stunden täglich vorgehalten wird, gewährleitet werden. Insofern ist diese Struktur grundlegend, um die Überwindung bzw. Milderung von vorhandenen Beeinträchtigungen zu erreichen sowie die Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft einzugliedern.“
Pfalzgraf hob auch hervor, dass nur mit dieser Struktur den neuesten Maßstäben hinsichtlich der Inklusion entsprochen werden kann. Sein 35 Mitarbeiter umfassendes Team wird mit Eröffnung Heilerzieher und –pädagogen, Sozialarbeiter, Erzieher, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Ergotherapeuten umfassen. Der Einzug der ersten Bewohner ist für November diesen Jahres geplant.
"Richtig gefeiert wird dann im Frühjahr des nächsten Jahres, wir wollen ja schließlich unseren schönen Garten genießen können", so Pfalzgraf.
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Eröffnungseier gab es jetzt schon. Die zukünftigen Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter der Stiftung bewirteten die Gäste mit selbst gebackenen Kuchen, was sehr großen Anklang fand.
Im Rahmen der Veranstaltung konnten sich Interessenten zudem „vor Ort“ über die konkreten Angebote des Hauses Emmaus informieren bzw. telefonisch bei Jens-Uwe Pfalzgraf unter 03943-548810.