"Bilder wie das Leben" in Haldensleben eröffnet

03.08.2015

"Bilder wie das Leben" in Haldensleben eröffnet

Am Freitagvormittag wurde im Verwaltungstrakt der Firma Ifa Rotorion in Haldensleben "Bilder wie das Leben" eröffnet.

Am Freitagvormittag wurde im Verwaltungstrakt der Firma Ifa Rotorion in Haldensleben "Bilder wie das Leben" eröffnet. Erstellt wurde diese Ausstellung von Beschäftigten der teamwork WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) und der Tagesförderung der Evangelischen Stiftung Neinstedt, die gemeinsam mit Mitarbeitern der Wfbm und dem Vorstand unserer Einrichtung "vor Ort" waren. Zu sehen sind vor allem Linoldrucke, aber auch Skizzen und Ölgemälde.

Ifa Rotorion ist einer der größten Autozulieferer bundesweit und mit der Evangelischen Stiftung Neinstedt auf mehreren Ebenen verbunden. So wird sie von Felix von Nathusius als Vorsitzenden der Geschäftsführung geleitet, einem direkten Nachfahren des Stiftungsgründers Philipp von Nathusius. Zugleich gibt es seit Jahren enge wirtschaftliche Beziehungen zur teamwork WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) in Neinstedt.

Hans Jaekel, pädagogisch-diakonischer Vorstand der Neinstedter Stiftung, betonte in seinem Grußwort die herausgehobene wirtschaftliche Bedeutung dieser Geschäftsbeziehung, er erläuterte aber auch den großen symbolischen Wert dieser Beziehung gerade für Menschen mit Behinderung. Durch das Wissen, ein fester Bestandteil eines Produktionsprozesses zu sein, könnten sie ihr Selbstwertgefühl wesentlich stabilisieren. Hierbei gebe es, so Jaekel, durchaus Parallelen zu Kunstausstellungen wie "Bilder wie das Leben".

Felix von Nathusius hob ebenfalls auf die inzwischen Jahre dauernden erfolgreiche wirtschaftliche Partnerschaft zur WfbM ab. Zugleich verwies er auch auf die soziale Verantwortung von Unternehmen, wobei diese Ausstellung ein wichtiger Beitrag von Ifa Rotorion hierzu sei.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete für die Neinstedter Gruppe eine Führung durch die einzelnen Werkshallen mit Felix von Nathusius.