Gedenkort in Neinstedt – Für die Opfer der Euthanasie

»Damals war Neinstedt ein Ort der Finsternis und der Bereitschaft zum Mord. Ein Ort der Feigheit und des Machtmissbrauchs, des Hochmuts und der Menschenfeindlichkeit.«

Hans Jaekel

Pädagogisch-Diakonischer Vorstand
der Evangelischen Stiftung Neinstedt

Unser Ort des Gedenkens »Den Zahlen einen Namen geben«


Den Opfern soll mit diesem Gedenkort ihre Identität wiedergegeben werden. Dafür wurde, direkt neben der Lindenhofskirche, eine Wiese umgestaltet und das bereits vorhandene Euthanasiedenkmal von Wieland Schmiedel einbezogen. Neben der Lindenhofskirche in Neinstedt – auf einer Wiese, umrahmt von Kastanien – entstand die flache Bodenskulptur einer Blüte in Form eines 35 cm breiten Messingbandes. Eingeprägt darauf finden sich die Namen der Euthanasieopfer.

Detail einer Messingplatte
Denkmal für die Opfer der Euthanasie vor der Lindenhofskirche Neinstedt
Gedenkort vor der Lindenhofskirche Neinstedt
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