Gedenkort in Neinstedt – Für die Opfer der Euthanasie

3 | Der Gedenkort entsteht direkt neben der Lindenhofskirche


Mit Beginn der Bauarbeiten am Gedenkort koordinierte Paul Ulrich Grimm, Architekt der Evangelischen Stiftung Neinstedt, die erforderlichen Vor- und Zuarbeiten.

Der Garten- und Landschaftsbau HPM aus Vienenburg übernahm die Fundamentierung, die Herrichtung des Beets mit dem Befüllen von Muttererde sowie den Bau des kreisrunden Kieswegs um den Gedenkort, welcher den Besuchern einen guten Zugang und das Lesen der Namen aller Opfer ermöglicht.

Bereits Anfang März 2022 konnten Künstlerin Stine Albrecht und Architekt Paul Ulrich Grimm dann die Messingplatten, mit den eingeprägten Namen der Opfer, auf das Fundament aufbringen. Dank der guten Witterung wurde der Gedenkort innerhalb von 2 Wochen fertiggestellt.

"Den Zahlen
einen Namen
geben."

Projektvorhaben, Euthanasie-Gedenkort in Neinstedt

Wir wollen an alle diese
Menschen denken.
Die Menschen bekommen ihren
Namen zurück.
Und kommen so wieder in unsere
Gemeinschaft.

Gedenkort vor der Lindenhofskirche Neinstedt

Erklärende Worte von Hans Jaekel | Der Gedenkort entsteht


Der dritte Teil des Videos informiert über Details des Siegerentwurfs von Künstlerin Stine Albrecht und die Umsetzung des Gedenkorts.