Sexualität ist Teil des Lebens eines jeden Menschen unabhängig davon, ob körperliche und/oder geistige Einschränkungen vorhanden sind oder nicht. Menschen mit Behinderung durchleben die gleichen Prozesse und hegen die gleichen Gefühle und Sehnsüchte wie Menschen ohne Behinderung .Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung bedeutet, selber zu wählen, wie und mit wem Sexualität gelebt wird. In der pädagogischen Praxis besteht die Herausforderung darin, das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung wahrzunehmen und geeignete Handlungskompetenzen zu entwickeln.
Inhalte
• Grundhaltungen zum Thema
• Gefühle und Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung
• Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden in Institutionen
• Familien- und Lebensplanungsprozesse begleiten
• Sexuelle Gewalt versus sexuelle Selbstbestimmung
Referent
Torsten Kettritz
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen der Eingliederungshilfe, Kinder und Jugendhilfe, Interessierte
Kosten
Mitarbeiter*innen der ESN: 350,- Euro
Externe: 380,- Euro
Teilnehmer*innen
max. 18
Anmeldeschluss
zwei Wochen vor Termin, danach auf Anfrage