Erfolgreicher Abschluss des Vorbereitungskurses für die ehrenamtliche Mitarbeit im Hospizkreis

Der Ambulante Hospizdienst Hoffnung mit Sitz in Ballenstedt bildete erneut Interessierte aus, die ehrenamtlich Menschen in schweren Lebenssituationen unterstützen möchten.

Nach 160 Stunden erhielten zehn Teilnehmende am jetzt ihr Zertifikat. Der Kurs, durchgeführt von den Koordinatoren des Ambulanten Hospizdienstes Hoffnung in Ballenstedt, vermittelte umfassende Einblicke in die Hospizarbeit.

Nach einem Eröffnungsabend im Februar dieses Jahres mit Vorstellung der Evangelischen Stiftung Neinstedt, dem Träger des Hospizdienstes, folgten thematische Abende zu Motivation, Aufgaben des Dienstes, eigenen Verlusterfahrungen sowie rechtlichen Fragen wie Betreuungs- und Bestattungsrecht. Weitere Schwerpunkte waren Kommunikation, Schmerzmedizin, Trauerarbeit, Bedürfnisse Sterbender und Angehöriger, Pflege sowie Spiritualität und Rituale. Praktische Einheiten widmeten sich dem Umgang mit Sterbenden, Bestattungsformen und der Reflexion. Von Mai bis August schloss sich das Praktikum mit 6 bis 20 Stunden in Sozialstation und Hospiz an, begleitet von Supervision und Auswertung. Ergänzend standen Aromapflege, Vernetzung in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, Dokumentation und eine Hospitation im Hospiz auf dem Programm. Den feierlichen Abschluss bildete die Zertifikatsübergabe.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Kurs geben.

Interessierte können sich für weitere Informationen direkt telefonisch an Kristin Gloger und Daniel Gebhardt unter den Telefonnummern 03947 99391 oder 0151 61074078 wenden. Sie können auch eine E-Mail an hospizdienst.hoffnung@neinstedt.de schreiben.