Trägerwechsel des Christlichen Kinderhauses in Quedlinburg

20.11.2024

Trägerwechsel des Christlichen Kinderhauses in Quedlinburg

Das Christliche Kinderhaus in Quedlinburg wird Teil der Evangelischen Stiftung Neinstedt.

Das Christliche Kinderhaus in Quedlinburg, in jetziger Trägerschaft des CVJM Quedlinburg e. V., wird Teil der Evangelischen Stiftung Neinstedt.
Der Übergang ist für den 1. Januar 2025 angestrebt.
134 Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder werden zurzeit an zwei Standorten in Quedlinburg betreut.
Verwaltungszwänge sowie ein hohes Maß an Bürokratisierung und die damit notwendige Fachkompetenz des ehrenamtlich tätigen Vorstands haben die Verantwortlichen des CVJM Quedlinburg e. V. zur Anfrage einer Trägerschaftsübernahme durch die Evangelische Stiftung Neinstedt veranlasst.

Die konzeptionelle Ausgestaltung der Einrichtung passt hervorragend in das Portfolio der Evangelischen Stiftung Neinstedt, und eine Übernahme eröffnet weitere Gestaltungsspielräume in der Welterbestadt Quedlinburg.
Nach gemeinsamen Beratungen haben die Vorstände der Evangelischen Stiftung Neinstedt, das Kuratorium und der Vorstand des Christlichen Kinderhauses beschlossen, die Arbeit des Kinderhauses zukünftig unter der Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Neinstedt weiter zu betreiben und zukunftssicher aufzustellen. Die 26 Kolleginnen und Kollegen des Kinderhauses erhalten im Rahmen eines Betriebsübergangs die Möglichkeit, diesen Prozess aktiv mitzugestalten.
Derzeit läuft die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen, sodass einem guten und reibungslosen Trägerwechsel nichts mehr im Wege steht.

Hintergrund:
Die Evangelische Stiftung Neinstedt betreibt Kindertageseinrichtungen für Kinder mit und ohne Behinderung im Landkreis Harz in Neinstedt, Thale, Weddersleben, Westerhausen, Friedrichsbrunn und im Landkreis Börde in Oebisfelde-Weferlingen. Es gibt eine Kindertageseinrichtung, die sich in besonderem Maße der Betreuung und Förderung von Kindern mit Behinderung als "integrative Kindertagesstätte" widmet. An sämtlichen Standorten ist ein inklusiver Umgang mit "Besonderheiten" unter Berücksichtigung der individuellen Bedarfe möglich.