Die Stiftung ist bei den Nationalen Spielen von Special Olympics in Berlin vertreten

Die Nationalen Spiele starten mit einer großen Eröffnungsfeier am Sonntag, den 19.06. 22 in der Alten Försterei in Berlin und enden am 24.06.22 nach fünf Wettkampftagen mit einem Abschluss am Brandenburger Tor.

Die Begeisterung ist groß und die Motivation hoch, denn in diesem Jahr werden sechs Triathletinnen und Triathleten aus der Stiftung erstmals an den Nationalen Spielen der Special Olympics Deutschland in Berlin teilnehmen. Im kommenden Jahr wollen sich die sechs Sportler für die World Games 2023, ebenfalls in Berlin, qualifizieren.
„Special Olympics“ ist eine Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung ein umfangreiches und nachhaltiges Sportangebot zu schaffen. „Gesellschaftliche Inklusion ist für uns oberstes Ziel und eine Herzensangelegenheit“, heißt es dazu aus der Sportorganisation, die auch in Sachsen-Anhalt vertreten ist. Höhepunkte sind dabei die Wettbewerbe auf nationaler und internationaler Ebene. Die Sportart „Triathlon“ hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil von Special Olympics Deutschland entwickelt.
Wettkampferfahren sind die Triathleten aus der Evangelischen Stiftung, denn sie sind regelmäßig bei der „Hölle Special“ dabei, die als Triathlon-Wettbewerb für Menschen mit einer geistigen Behinderung seit drei Jahren vom Freizeitwerk mit organisiert wird.

Seit einem halben Jahr trainieren die Triathletinnen und Triathleten intensiv im Schwimmbad in Halberstadt, in einem Fitnessstudio in Thale und auf den Sportplatz in Neinstedt, um sich auf die Teilnahme an den Special Olympics vorzubereiten. An Motivation fehlt es den Sportlerinnen und Sportlern nicht, allerdings entsprach bis zuletzt die Ausrüstung nicht ihrem Einsatz und ihren Zielen. Zum Beispiel wurden die Schuhe, die im alltäglichen Leben im Gebrauch waren, ebenfalls im Training eingesetzt. Ähnlich ist es mit Fahrrädern und weiterer Trainings- und Wettkampfbekleidung.
Umso mehr freut sich das Freizeitwerk über die Sponsoring-Partnerschaft mit der Viebrockhaus AG, einem mittelständischen Bauunternehmen mit Sitz in Harsefeld bei Stade. Das Unternehmen will die Teilnahme der Neinstedter an den Special Olympics nachdrücklich unterstützen.
„Wir setzen die finanzielle Zuwendung für die komplette Ausrüstung unserer Sportlerinnen und Sportler ein. Dazu gehören auch Fahrräder und eine Triathlon-Ausrüstung“, sagt Stephan Hansen, Mitarbeiter Freizeitwerk. Ebenfalls fördert die Viebrockhaus AG gemeinsame Trainingslager mit den Sportlern und die kommenden Wettkämpfe.
Die sechs Athletinnen und Athleten und die Mitarbeitenden des Freizeitwerks sagen Danke für diese großartige Unterstützung!