Ankommen im Regenbogenland

08.06.2022

Ankommen im Regenbogenland

In der Kita Regenbogenland in Thale ist ein „Nestchen-Raum“ entstanden

Ein großer Dank gilt dabei dem Förderverein der Kita Regenbogenland.

Kinder, die neu in einer Kindertagesstätte aufgenommen werden, finden es oft nicht leicht ihre bekannte Häuslichkeit zu verlassen und sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Um diesen Übergang so einfach wie möglich zu gestalten, ist in der Kita Regenbogenland mit dem „Nestchen-Raum“ eine Ankomm-Zone für die Kleinsten geschaffen worden.
Birgit Ringler, Leiterin der Kita, erläutert: „Die Kinder kommen in der Regel mit etwa einem Jahr zu uns in die Einrichtung. Manche sind sogar noch jünger. Wir wollen den Start bei uns so harmonisch wie möglich gestalten. Deshalb haben wir uns diesen Raum gewünscht.“
Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen. Im alten Büro der Krippe ist ein völlig neuer Raum entstanden. Das Besondere daran ist, dass der mit einer Wickelkommode, Waschbecken Bällchenbad und weiteren Spielsachen ausgestattete Raum eine Glastür zum Nachbarraum besitzt. So können die Neuankömmlinge mit ihren Eltern die erste Zeit in Ruhe verbringen und durch die Tür schon zur Käfergruppe Kontakt aufnehmen. Die Käfergruppe sind die Kleinsten in der Kita und haben ihren Gruppenraum direkt angrenzend.
Birgit Ringler betont: „Diese Altersgruppe ist etwas ganz Besonderes, wir müssen erst einmal Vertrauen schaffen. Das klappt mit dem neuen Raum wunderbar.“
Bei der Gestaltung des Raums ging es Hand in Hand. Neben der Stadt Thale, die den Durchbruch, die neue Tür und Heizung und Sanitär finanziert hat, wurde die Fußbodensanierung von der Evangelischen Stiftung Neinstedt, als Träger, finanziert. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Kita. Der Verein hat die Ausstattung des Raums finanziert und die Malerarbeiten durchgeführt. „Es war wunderbar wie sich der Verein eingesetzt hat,“ ist Birgit Ringler begeistert und berichtet weiter, „zwei Väter haben in Eigenregie die Ausstattung aufgebaut. Es war eine tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten.“