14.01.2021
Am Donnerstag, den 14.01.2021 wurden weitere drei Tablets von Frank Barth, Spendenbeauftragter der Stiftung, an die Teams übergeben.
Es wird weiterhin um Unterstützung gebeten.
Bereits zum ersten Lockdown, im Frühjahr des vergangenen Jahres, informierte die Evangelische Stiftung Neinstedt über die dringend benötigte Unterstützung für Menschen mit Behinderung. Um den Kontakt zu Freunden und Angehörigen aufrecht zu erhalten, bat die Stiftung um Spenden für Tablets. Seitdem können sich die Bewohnerinnen und Bewohner über die Hilfsbereitschaft der Menschen freuen.
Die Evangelische Stiftung Neinstedt pflegt, begleitet und fördert Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Die Arbeitsschwerpunkte liegen in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen, aber auch in der Unterstützung von Jugendlichen und Senioren.
„Die Corona-Krise bringt vielfältige Einschränkungen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit sich.“, sagt Hans Jaekel, Pädagogisch-Diakonischer Vorstand der Stiftung. Diese gehen über den Verzicht auf soziale Kontakte im „normalen Leben“ der Bevölkerung noch hinaus. Dass pandemiebedingt Besuche häufig ausbleiben, wird als sehr schmerzhaft empfunden, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einrichtung festgestellt.
„Die fehlende Kommunikation mit Angehörigen und Freunden sowie das Gefühl zunehmender Vereinsamung belasten unsere Bewohnerinnen und Bewohner,“ so die Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Wohnbereichen. „Angehörige machen sich Sorgen, Bewohner fühlen sich isoliert. Diese Probleme können wir in der Einrichtung nur bedingt ausgleichen,“ erläutern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Der Einsatz von Tablets hat erste positive Erfahrungen beim Aufbau von neuen Kommunikationsmöglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner mit sich gebracht,“ stellt Hans Jaekel fest. „Die damit verbundene Technik, vor allem die Möglichkeit der Video-Telefonie, hilft, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und auszubauen, und vor allem mit Angehörigen in Kontakt zu treten. Damit könne eine Schwelle zur besseren Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am sozialen Leben gesenkt werden,“ so der Stiftungsvorstand.
Mit der eingegangenen Unterstützung konnten bisher 12 Tablets angeschafft werden. Benötigt werden aber mindestens 30 Geräte, um den Bewohnerinnen und Bewohnern in den verschiedenen Bereichen und Gebäuden diese Form der Kommunikation zu ermöglichen.
Darum besteht die Notwendigkeit einer Unterstützung weiterhin.
„Leider fehlen den Bewohnerinnen und Bewohnern, aber auch unseren Arbeitsbereichen, die nötigen finanziellen Mittel dafür,“ bedauert Frank Barth, der bei der Stiftung für das Spendenwesen zuständig ist.
„Deshalb bitten wir Sie, uns mit einer Geldspende zu unterstützen, um die Tablets beschaffen zu können,“ wendet er sich an die Öffentlichkeit. Wer dieses Anliegen unterstützen möchte, kann einen Betrag auf das unten angegebene Konto mit dem Verwendungszweck: „mobile Endgeräte“ überweisen. „Selbstverständlich erhalten Spenderinnen und Spender dafür eine Quittung," sagt der Stiftungsmitarbeiter zu.
Kontakt Spenden: Frank Barth
Telefon: 03947 99 290
Bankverbindung: DE81 8105 2000 0300 0901 45
BIC: NOLADE21HRZ Verwendungszweck: „mobile Endgeräte“