Gesundheitsunternehmen Ziesing unterstützt das Begegnungscamp zum Triathlon „Hölle Special“

Jan Ziesing, Geschäftsführer des gleichnamigen Gesundheitsunternehmens, übergab einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.500 Euro an den Vorsitzenden des Werkstattrates, Ronny Eschenröder.

Bereits zum dritten Mal fand Anfang September der Triathlon „Hölle Special“ für Menschen mit einer geistigen Einschränkung statt. Die Evangelische Stiftung Neinstedt ist hierbei, neben dem Veranstalter der „Hölle von Q“ und der sportlichen Begleitung durch Special Olympics Sachsen-Anhalt, der Gastgeber dieses Events. Dieser Triathlon ist ein Wettkampf, der einzigartig im norddeutschen Raum ist, ca. 150 Sportlerinnen und Sportler aus vielen Bundesländern nehmen daran teil und kommen extra für dieses Event nach Neinstedt. Im Vorfeld absolvierten sie viele Trainingsstunden, um teilnehmen zu können.

Neben dem Sport legt die Evangelischen Stiftung großen Wert auf einen Austausch und ein Miteinander. Direkt neben der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Neinstedt wird hierzu extra das Begegnungscamp aufgestellt, welches für das Wettkampfwochenende mit Zelten ausgestattet ist.

Winfried Knorr, Mitarbeiter des Freizeitwerkes der Evangelischen Stiftung Neinstedt erläutert: „Camp und Sport sind eng miteinander verknüpft. Hier können Freundschaften entstehen. Dafür braucht man Zeit, die wir den Teilnehmenden bieten. An diesem Begegnungsort wird gefeiert und auch die Siegerehrung durchgeführt. Keiner verliert und jeder gewinnt. Das ist auch der Hintergrund bei Special Olympics und wir unterstützen dies hier.“

Um ein Begegnungscamp durchführen zu können, ist die Evangelische Stiftung Neinstedt auf Unterstützung angewiesen. Jan Ziesing leistet einen großen Beitrag. Er betont: „Als Gesundheitsunternehmen sind wir hier richtig. Wir haben unsere Priorität auf den Triathlon „Hölle Special“ und das Camp gelegt. Ich unterstütze gerne, sei es mit einem Fahrrad für die Sportler, als direkte Spende oder mit Ferienwohnungen als Unterkünfte. Viele Sportler aus Neinstedt kenne ich und begleite sie schon seit über 20 Jahren mit meiner Physiotherapie. Die Entwicklung der Veranstaltung ist sehr positiv, darum werde ich weiterhin Unterstützer bleiben und gemeinsam als Partner die Weiterentwicklung begleitend voranbringen.“

Auch im nächsten Jahr ist wieder ein Begegnungscamp in Neinstedt geplant.