05.11.2021
Unter dem Thema „Glaubenssachen“ wird im Programm der Deutschen Welle über die Evangelische Stiftung Neinstedt berichtet.
Der renommierte Berliner Filmemacher, Uwe Dieckhoff, hat als neuestes Projekt einen Dokumentarfilm über die Evangelische Stiftung Neinstedt gedreht. Uwe Dieckhoff, der neben Deutschland auch schon in Russland, Portugal, den USA, Israel und Palästina Dokumentationen und kulturhistorische Filme drehte, ist durch Freunde auf die Evangelische Stiftung Neinstedt aufmerksam geworden. Uwe Dieckhoff hat schon mehrmals Filme im Auftrag der Deutschen Welle produziert. Daraus ist die Idee entstanden, der Deutschen Welle, die Neinstedter Stiftung als wichtigen Ort der Diakonie in Deutschland, als Thema vorzuschlagen. Der jetzt fertig gestellte Bericht ist als aktuelle Kirchensendung für den November 2021 ins Programm aufgenommen worden. An mehreren Tagen und zu wechselnden Sendezeiten wird die Dokumentation über die Evangelische Stiftung Neinstedt in verschiedenen Sprachen weltweit ausgestrahlt.
Beginnend mit einem Blick auf die über 170-jährige Geschichte, gibt die 26-minütigen Reportage einen Querschnitt durch die vielfältigen Arbeitsbereiche der Stiftung. Der Zuschauer erhält einen tieferen Einblick in die Johannenschule, eine Schule mit dem Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“, der Förderung und Pflege von Menschen mit schwerst-mehrfach Behinderungen auf dem Osterberg, die tagesklinische Betreuung für Menschen mit einer geistigen Behinderung und in die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Zukunftsweisend wird über neue Baumaßnahmen, wie die Entstehung der neuen Wohnanlage für Mehrgenerationenwohnen in Gernrode, berichtet. Das für die Aufarbeitung der Geschichte wichtige Thema der Euthanasie, findet ebenfalls Erwähnung. Neben Interviews zu den Themen gibt es Luftaufnahmen von der Stiftung und der Umgebung zu sehen.
Die Sendung kann auch in Deutschland unter dem Thema „Glaubenssachen“ ab dem 6.11.2021 auf der Internetseite der Deutschen Welle verfolgt werden.