Jahresempfang der Evangelischen Stiftung Neinstedt

19.11.2020

Jahresempfang der Evangelischen Stiftung Neinstedt

In drei kurzweiligen Filmen konnten die Besucher am Mittwoch, den 18.11.2020, am Empfang digital teilnehmen.

In diesem Jahr ist alles anders, heißt es in einem der Filme, womit neben den allgemeinen Umständen der Pandemie natürlich auch die Form des Jahresempfanges gemeint war.

Dabei konnten Teilnehmer, die schon häufig persönlich beim Empfang dabei waren, deutliche Parallelen im Ablauf erkennen. So begann es mit einer Begrüßung durch den Pädagogisch-Diakonischen Vorstand der Stiftung, Hans Jaekel. Als gezeichnete Figur führte Hans Jaekel durch den ersten Film. Dabei ging er auf das Ausbleiben von Nähe und Berührungen ein. Das beschäftigt die Menschen. „Das alles berührt mich. Jesus will, dass wir uns nahe sind und berührt uns mit seinem Leben. Seiner Idee folgend verwandelt Berührung unser Leben. macht uns menschlich und fürsorglich, löst Wunder aus,“ so Hans Jaekel.

Im zweiten Teil des Empfangs, informierte der Kaufmännische Vorstand, Stephan Zwick, über die Zahlen der Stiftung. Mittlerweile arbeiten 1650 Mitarbeitende in der Evangelischen Stiftung Neinstedt. Davon 1142 als Angestellte. Daneben sind 314 Menschen mit einer Behinderung in den Werkstätten der Stiftung beschäftigt. Die Arbeit der Stiftung unterstützen 94 Praktikanten, Auszubildende und Freiwillige. Zudem arbeiten 100 Mitarbeitende in den Gesellschaften der Stiftung.

Dann kamen die Nutzer der Angebote und Mitarbeitende der Stiftung zu Wort. So berichtete zum Beispiel eine Bewohnerin eines Seniorenheims über die Zeit der Distanz zu ihren Angehörigen. Mitarbeitende erzählten über die Erfahrungen mit Quarantäne. Als wichtigstes Fazit wird daraus gezogen: Wenn wir alle wie gewohnt zusammenhalten, gelingt es, mit der Pandemie umzugehen. So sichern wir auch den Schwachen das Überleben.

Als Wehrmutstropfen fiel das gewohnte gemeinsame Abendessen dann doch ganz anders aus. Anstatt eines Buffets, wurde in der Einladung eine kleine Oblate versendet, um gemeinsam das Brot brechen zu können.

Nach einer detaillierten Auswertung, wurde die Seite „Jahresempfang“ 312 Mal angesehen. Besonders positiv anzumerken ist, dass die Besucher dabei aus dem gesamten norddeutschen Raum kamen. Dieses wäre mit den derzeitigen Reisebeschränkungen kaum möglich gewesen.