Teilnahme der Neinstedter Fußballer an den Deutschen Meisterschaften

Um die Auslosung der Gruppen kümmerte sich Jens Nowotny, Ex-Bundesligaspieler von Bayer 04 Leverkusen. Das Team aus Neinstedt hatte in der Vorrunde mit der Mannschaft der Hannoveraner Werkstätten nicht nur den amtierenden deutschen Meister als Gegner, sondern neben dem Martinshof aus Bremen, auch Demminer Peene-Werkstätten in der Gruppe.
Nach zwei Niederlagen und einem Sieg beendete die Neinstedter Mannschaft die Vorrunde mit dem dritten Platz. Dadurch wurde die Endrunde in der Platzierungsgruppe 9 bis 16 ausgetragen.
Hier gelang dem Landesmeister aus Sachsen-Anhalt schließlich ein 5:2 Sieg über den Vertreter aus Bayern. Trotz einer hervorragenden Mannschaftsleistung musste man sich dem Landesmeister aus dem Saarland mit 2:1 geschlagen geben. Das letzte Spiel entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Auf Grund der aggressiven Spielweise des Gegners aus Rheinland-Pfalz gab es viele Unterbrechungen. Dennoch waren die Neinstedter in der Lage, sportlich auf die harte Spielweise der gegnerischen Mannschaft zu reagieren und mit einem starken 3:1 Sieg das Turnier zu beenden. Schließlich reichte es für einen beachtlichen 11. Platz bei der bisher ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft. Deutscher Meister wurde der Landesvertreter aus Berlin. Am Ende wurden allen Mannschaften, entsprechend der Platzierung, durch den weltbekannten ehemaligen Fußballtrainer Otto Rehagel mit Medaillen und einem Pokal geehrt.
Als Nebenprogramm erhielten alle Fußballer und Betreuer eine Führung durch die Schalkearena.