Sommerfest im Bunten Haus

Die Kinder und Jugendlichen freuten sich über die zahlreich erschienenen Großeltern, Eltern, Geschwister, Betreuerinnen und Betreuer und konnten mit ihnen und den Mitarbeitenden der Stiftung einen gemeinsamen Nachmittag verbringen. So gab es eine Hüpfburg, Kutschfahrten, leckeren Kuchen und Deftiges vom Grill. Für die musikalische Umrahmung sorgte die inklusive Band "Mc Loud" aus Neinstedt.

Der Tag diente auch dazu, sich über den Tagesablauf und die Förderung der Kinder und Jugendlichen zu informieren. Deshalb waren, neben den Mitarbeitenden des Wohnangebots, auch einige Pädagoginnen und Pädagogen der Johannenschule, der Förderschule der Evangelischen Stiftung, mit vor Ort. In dem regen Austausch gab es viele Fragen zu den unterschiedlichsten Themen. Häufig wurde das familiäre Umfeld in den drei Wohngruppen angesprochen. Nicole Pinkert, deren Sohn seit vier Jahren im Bunten Haus wohnt, berichtet: "So oft es geht bin ich in Neinstedt und besuche meinen Sohn. Regelmäßig kommt er auch zu mir nach Hause. Ich bin glücklich, dass mein Sohn hier so gut aufgehoben ist und sich so viele liebe Mitarbeitende und die anderen Kinder um ihn kümmern".
Sowohl die Entwicklung der eigenen Kinder als auch die des Hauses wurden mit den Gästen besprochen. So wandelt sich das Bunte Haus immer mehr zu einem inklusiven Haus von Kindern mit und ohne Behinderung. Das heilpädagogische Konzept öffnet sich auch für Klein- und Vorschulkinder ohne geistige Behinderung. Diese Kinder profitieren besonders durch die hohe medizinische Kompetenz, da sie in der Regel behandlungspflegerischen Hilfebedarf haben. Das Bunte Haus bietet in gemischten Gruppen Platz für 24 Kinder und Jugendliche ab 0 Jahren.